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Schimmelmelanome - der aktuelle Forschungsstand
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Hallo,
ich google mich nun seit geraumer Zeit schlau, mag aber mal euer Wissen anzapfen.
Was ist state of the art bei Schimmelmelanomen?
Ist die Impfung mittlerweile in D zugelassen? Und falls ja, was kostet sie?
Hat wer schonmal davon gehört, dem Pferd Lithium (sic!) oder einmal monaltich Fenbendazol bzw. Ivermectin über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren zu geben? Bei Fenbendazol scheint es ja generell mal Versuche in Richtung Krebstherapie gegeben zu haben, aber ich werde nicht ganz schlau draus.
Hintergund meiner Frage ist, dass eine Freundin einen neunjährigen, bereits weißen Schimmel mit Melanomen hat. Und nun hat ihr eine Heilpraktikerin diese Tipps gegeben. Und ich bin innerlich vom Stühlchen gekippt.
spark
18.08.2025 - 12:21
AndreaK.
Hmmm - eine Bekannte von mir war mit ihrer Schimmelstute in der Studie die die TH Hanover durchgeführt hat. Die wurde in reglemässigen Abständen mit irgendwas gepritzt und es brachte: nichts.
Das war keine Doppelblindstudie, also sie hat kein Plazebo bekommen. Bei dem Pferd war es aber auch extrem schlimm mit den Melanomen.
Meine Dolores hatte auch etliche Melanome, die aber recht ruhig waren und zumindest die äußerlichen sind nicht sichtbar größer geworden. Ich hab sie mit 10 Jahren übernommen und sie ist 28 geworden und ist nicht an den Melanomen gestorben.
Wie schlimm sind denn die Melanome bei dem Pferd deiner Freundin ? Gehen die auf ? Suppen die ? Wachsen sie schnell ?
18.08.2025 - 13:01
Bagi
Meine Schimmelstute hat einige kleine Melanome. Eines habe ich im Gesicht mal entfernen lassen, da ist nichts nachgekommen.
Ich habe mich auch schon nach dem neuesten Forschungsstand erkundigt, bei Tierärzten einer Klinik und auch bei der Tochter einer Freundin, die gerade Tiermedizin studiert hat. Irgendwie weiß keiner etwas. Einige sagen, sofort operieren, falls möglich. Andere sagen, in Ruhe lassen, so lange es geht.
Mit Medikamenten usw. kennt sich keiner aus, da haben alle, die ich gefragt habe gemeint, das bringt alles nichts. Lithium z.B. würde ich nie geben, das ist schon beim Menschen trotz langjähriger Erfahrung sehr gefährlich.
Meine Stute war mit 9 noch an den Beinen dunkel, ist jetzt 18 und komplett weiß. Sie ist aber wohl nicht reinerbig, weil ihr Fohlen braun bleibt.
Irgendwie ist es für mich unbefriedigend, da nichts tun zu können, aber wenn, dann könnte nur ein Melanom am Ohransatz einigermaßen gut entfernt werden, ein anderes ist z.B. in der Scheide, das wäre wohl nicht zu entfernen.
Solange die Melanome bei meiner Stute nicht schlimmer werden, werde ich auf keinen Fall irgendwelche Experimente mit Medikamenten machen
... usw. Diese Box enthält insgesamt 13 Beiträge.
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